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Adventsabend der SVP Bezirk Meilen mit Nationalrat Thomas Matter

Fast 100 Personen folgten der Einladung zum Adventsabend der SVP Bezirk Meilen! Unter ihnen Kantonsrätin Marion Matter und Kantonsrat Tumasch Mischol sowie der neu gewählte ZKB-Bankrat York-Peter Meyer. Im vollbesetzten, vorweihnachtlich geschmückten Festsaal des Hauses Wäckerling in Uetikon am See kündigte der Präsident der SVP des Bezirks Meilen, Dr. med. Dubravko «Dubi» Sinovcic, in grosser Vorfreude einen Gast aus den «Sümpfen von Bern» an. Dies in Anspielung an den gleichnamigen beliebten Podcast von SVP-Nationalrat Thomas Matter (Meilen)

Der Vize-Präsident der Kantonalpartei und profilierte Wirtschaftspolitiker erinnerte an die Erfolgssäulen der Schweiz und an die Werte unserer Partei.

In seiner vom Publikum mit grossem Applaus aufgenommenen Rede ging Matter vorerst auf die Vorurteile ein, welche die Medien der SVP ständig anhängen. Zum Beispiel die Behauptung, unsere Partei sei «ausländerfeindlich». Dies ist keineswegs der Fall, doch verlangt die SVP von den Zuzügern, dass sie erstens für sich selber sorgen können und dass sie zweitens unsere Werte und Kultur nicht nur akzeptieren, sondern auch respektieren. Da aber hapere es leider angesichts der heute herrschenden Massenimmigration in unser Land.

Freiheit und Sicherheit

«Wofür steht die Schweizerische Volkspartei?», fragte Thomas Matter, um auch gleich die Antwort zu geben: «Wir stehen für die Freiheit und Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger ein.» Dabei höre man oft, das sei aber eine sehr bewahrende, konservative Haltung. Da sage er jeweils, ihm sei in seinem Unternehmen eine konservative Bilanz lieber als eine progressive. Und hätte die CS etwas konservativer gewirtschaftet, würde diese Bank zweifellos heute noch existieren.

Unsere Vorfahren, so Thomas Matter, hätten unsere geniale Verfassung auf fünf erfolgreichen Pfeilern aufgebaut. Da steht zuoberst die Unabhängigkeit des Landes, die uns erlaubt, unsere Probleme ohne fremde Einmischungen zu lösen. Dank der weltweit einzigartigen direkten Demokratie ist hierzulande das Volk der Chef und hat zum Glück noch immer das letzte Wort. Die bewaffnete, dauernde und umfassende Neutralität hat dazu geführt, dass die Schweiz seit über 200 Jahren keinen Krieg mehr erleiden musste. Der Föderalismus wiederum sorgt für einen Staatsaufbau von unten nach oben. Und schliesslich haben die Wirtschaftsfreiheit und die Eigentumsgarantie unser Land von einem der ärmsten in Europa zu einem der global wohlhabendsten gemacht.

Bedrohte Erfolgssäulen

Doch alle diese Erfolgssäulen seien gegenwärtig bedroht. Und zwar durch die ungesteuerte Masseneinwanderung, die zu mehr Regulierungen, Bürokratie und Verboten führe und wegen der massiv gestiegenen Kriminalität die innere Sicherheit gefährde. Dazu kommt der vom Bundesrat wohl noch dieses Jahr verabschiedete EU-Anbindungsvertrag. Mit diesem würden wir uns an ein sinkendes Schiff ketten, wie etwa die aktuelle Deindustrialisierung in Deutschland zeigt. Den Inhalt des neuen Rahmenvertrags verglich Thomas Matter mit einem Fussballspiel der Schweizer Nationalmannschaft gegen jene Deutschlands. Dabei dürfe Deutschland die Regeln während dem Match verändern und obendrein den Schiedsrichter stellen. Und nach dem Spiel müssten die Schweizer die Deutschen erst noch zum Abendessen einladen – eine Anspielung an die von Brüssel verlangten Kohäsionszahlungen.

Dabei habe die unabhängige Schweiz Freihandelsabkommen abgeschlossen, von denen die EU nicht einmal zu träumen wage, etwa mit China oder Indien. Zudem seien heute die USA für uns die wichtigste Exportnation, und dies, ohne dass wir ein Freihandelsabkommen mit den Vereinigten Staaten hätten. Zum Schluss rief Thomas Matter dazu auf, bei vier wichtigen künftigen Abstimmungen die Weichen für die nächsten Jahrzehnte richtig zu stellen. Im Jahr 2026 dürfte die Neutralitätsinitiative ebenso wie die EU-Anbindung vors Volk kommen. Später stehen auch die SVP-Nachhaltigkeitsinitiative gegen eine 10-Millionen-Schweiz sowie die SVP-Grenzschutzinitiative gegen den Asylmissbrauch zur Entscheidung an. Es lohne sich, zu kämpfen, nicht nur für uns, sondern auch für die künftigen Generationen.

Bezirkspräsident Dubi Sinovcic überreichte dem Meilener Nationalrat einen Adventskalender mit 24 Überraschungen. Er dankte dem Team des Hauses für das feine Essen, das mit selbstgemachten Weihnachstguetsli gekrönt wurde und der früheren Kantonsratspräsidenten Theres Weber-Gachnang herzlich für die perfekte Organisation des überaus gelungenen Anlasses.

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